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Grundgedanken


Literacy als soziale Praxis wird in hoch entwickelten Gesellschaften in unterschiedlichen Handlungsfeldern des täglichen Lebens gelebt. Als individuelle Verfasstheit wird Literacy somit über die gesamte Lebensspanne (von der Geburt bis ins hohe Alter) erworben. Daher ist die Auseinandersetzung mit Literacy-Bildung und Möglichkeiten ihrer Förderung für verschiedenste gesellschaftliche Gruppen interessant. Denn der allgemein gewünschte hohe Grad einer gesellschaftlichen Literalität lässt sich aussschließlich durch ein Zusammenwirken der einzelnen (formellen, informellen und nicht-formellen) gesellschaftlichen Instanzen erzielen.

 

Diese Auffassung eines Querschnittscharakters von Literacy liegt auch der Arbeits- und Forschungsstelle Literacy an der Universität Bremen zu Grunde, die dieses Portal initiiert hat. Die Arbeits- und Forschungssstelle versteht sich als nicht-formeller Zusammenschluss mehrerer KollegInnen in unterschiedlichen Wissenschaftdisziplinen (Sprachwissenschaft/DaZ, Sprachdidaktik, Interkulturelles Lernen, Erwachsenenbildung, Sonderpädagogik, Frühpädagogik…).

 


Nutzung des Portals

Das Portal soll Studierenden, KollegInnen in Wissenschaft und Praxis, politischen Entscheidungsträgern und allen Interessierten einen Zugriff auf die wesentlichsten Online-Quellen in der Auseinandersetzung mit Literacy ermöglichen.

Der Zugriff kann von zwei Seiten erfolgen: Einerseits auf der Ebene der Kontexte bzw. Handlungsfelder (linke Navigation), andererseits fokussiert auf eigene, biographische Arbeitskontexte (Forschung, Praxis etc.; rechte Navigation).

 

Für Hinweise auf weitere Quellen danken wir Ihnen herzlich.

 



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